Unsere Einsätze
Therapieeinsatz im Bereich der Mobilisation mit Schlaganfallpatienten
Oft bekommen betroffene Mitmenschen an einem Punkt an, wo ihnen der Spaß und die Zuversicht fehlen, Dinge neu zu erlernen.
Der Hund kritisiert sie nicht. Er möchte mit ihnen arbeiten. Er bringt sie dazu Bewegungen zu vollziehen, die ihnen zuvor schwer fielen.
Somit kann ich spielend als Teampartner mit dem Hund einen für den Klienten/in erfolgreichen Einsatz erarbeiten.
Einzeltraining im Mobilisationsbereich mit dem Hund zur Stärkung des Selbstbewusstseins, so wird auch die sonst inaktive Hand mobil
Ja, da wird nicht überlegt, ob etwas geht oder nicht. Durch die spielerischen Einsätze von Material und Futter wird das eigentliche Handikap nicht wahrgenommen.
Ich als Mensch könnte diese Herausforderung nie bei dem Klienten/in bewirken. Zeus schafft dies durch seine Ruhe und den Spaß an der Arbeit mit dem Klienten/in.
Arbeit mit Demenzpatienten
Gerade im Bereich der Demenz ist die Arbeit mit dem Hund sehr wertvoll.
Die Lust auf Bewegung, der Spaß am Erzählen, das hier und jetzt hat sich für die Betroffenen stark verändert.
Der Zugang zu den betroffenen Personen ist oft für den Menschen sehr eingeschränkt. Der Hund interessiert das nicht. Er nimmt recht schnell den Kontakt auf.
Menschen, die früher mit Tieren gelebt haben, gehen sehr schnell auf den Kontakt ein. Andere wiederum warten erst ab, haben dann aber auch Interesse an der Arbeit des Tieres und mit dem Tier, auch wenn es erst einmal durch das Beobachten passiert.
Im Nu wird gelacht, erzählt, das Tier gestreichelt und der Spaß an der Bewegung kommt auf.
Irgendwann kann ich dann die Arbeit übernehmen. Der Hund kann sich dann zurückziehen und etwas ruhen.
Indirekte Fütterung des Hundes mittels verschiedener Spiele und Materialien
Gerade ängstliche Kinder oder Erwachsenen haben durch den Einsatz von verschiedenen Materialien die Möglichkeit mit dem Hund in Kontakt zu treten, in dem sie indirekt dem Hund das Futter zukommen lassen.
So wird ihnen recht schnell die Angst genommen, die Neugier an der Arbeit mit dem Hund geweckt und das Selbstvertrauen gestärkt.
Gern wird mit Kindern die Welt entdeckt
Manche Kinder sind sehr schüchtern, leben lieber für sich oder scheuen die Entdeckung der Umwelt. Andere sind sehr zappelig, kommen nicht so gut zur Ruhe.
Schüchterne Kinder bekommen durch den Hund mehr Selbstsicherheit.
Zappelige Kinder kommen durch gezielte Spiele und Aufgaben mehr zur Ruhe.
Es ist einfach schön, wenn man einen starken Freund an seiner Seite hat.
